Kernhülle / Kernmembran

Mit der Kernhülle bzw. Kernmembran befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei erklären wir euch, was man unter der Kernhülle bzw. Kernmembran versteht und wozu diese benötigt wird. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Biologie.

Als Kernhülle oder auch Kernmembran bezeichnet man die Doppelmembran des Zellkerns einer eukaryotischen Zelle ( Hinweis: Als Eukaryoten oder Eukaryonten  werden alle Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran zusammengefasst ). Die Außenmembran ist von Ribosomen besetzt. An die innere Membran grenzt zum Kerninnern hin eine 20-100 nm dicke Schicht von intermediären Lamin-Filamenten. Diese stabilisieren den Zellkern, dienen als Fixierung für die Chromatinfäden und werden während der Mitose ab- und wieder aufgebaut.

Während einer Kernteilung, die Bestandteil einer Zellteilung ist, wird die Kernhülle aufgelöst, um die Chromosomen besser verteilen zu können. Nach erfolgter Teilung wird die Kernhülle um die Zellkerne der beiden entstandenen Tochterzellen wieder neu ausgebildet.

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Dennis Rudolph
Über den Autor

Dennis Rudolph hat Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik studiert. Neben seiner Arbeit als Ingenieur baute er frustfrei-lernen.de und weitere Lernportale auf. Er ist zudem mit Lernkanälen auf Youtube vertreten und an der Börse aktiv. Mehr über Dennis Rudolph lesen.