Leiter und Nichtleiter

Mit Leitern und Nichtleitern befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei erklären wir euch, was ein Leiter bzw. Nichtleiter ist und nennen passende Beispiele. Dieser Artikel gehört zum Bereich Physik / Elektrotechnik.

Starten wir schnell mit den entsprechenden Definitionen. Ein Leiter ist ein Körper, der elektrischen Strom sehr gut leitet. Ein Nichtleiter - oft auch Isolator genannt - leitet Strom hingegen nur sehr schlecht oder gar nicht. Wie gut ein Körper leitet, hängt nicht nur vom Stoff selbst, sondern auch von der Länge des Körpers, der Querschnittsfläche und der Temperatur ab.

Leiter und Nichtleiter: Beispiele

Leiter:

Im nun Folgenden findet ihr einige Beispiele für Leiter:

  • Kupfer
  • Silber
  • Kohle
  • Aluminium
  • Gold
  • Plasma

Leiter müssen Strom aushalten und werden durch zu viel Strom zerstört. Aus diesem Grund werden Leiter in der Regel so dimensioniert, dass sie sich nur wenig erwärmen. Stark erhitzte Leiter können Brände verursachen.

Nichtleiter:

Im nun Folgenden findet ihr einige Beispiele für Nichtleiter - auch Isolatoren genannt - in einer kleinen Übersicht:

  • Keramik
  • Kunststoff
  • Glas
  • Gummi

Nichtleiter sollen Spannungen voneinander trennen (isolieren) und sehr hohe Spannungen aushalten. Bei Überspannung können Nichtleiter/Isolatoren zerstört werden. Nichtleiter sollen zuverlässig sein. Eine Lackschicht ist unzuverlässig und gilt aus diesem Grund nicht als Schutzisolierung von Elektrogeräten.

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Dennis Rudolph
Über den Autor

Dennis Rudolph hat Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik studiert. Neben seiner Arbeit als Ingenieur baute er frustfrei-lernen.de und weitere Lernportale auf. Er ist zudem mit Lernkanälen auf Youtube vertreten und an der Börse aktiv. Mehr über Dennis Rudolph lesen.