In diesem Artikel erfahrt ihr, was Hilfsverben sind und wie man sie verwendet. Zum besseren Verständnis gibt es Beispiele. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Deutsch.
Verben werden in verschiedene Arten eingeteilt. Es gibt Vollverben (können allein das Prädikat eines Satzes bilden), Modalverben (wollen, sollen, können, müssen, dürfen, mögen) und Hilfsverben. Diese sind: sein, haben, werden. Sie heißen Hilfsverben, weil sie beim Bau des zusammengesetzten Prädikats helfen. Es gibt sie in allen Zeitstufen (Tempora) und das Hilfsverb sein wird für die Bildung des Passivs benötigt.
Das Hilfsverb haben kann als Vollverb verwendet werden, das heißt es bildet allein das Prädikat eines Satzes. Dabei macht es immer eine Besitzanzeige (Ich habe ein Fahrrad/ dunkle Haare/ blaue Augen.).
Hinweis:
Ihr bereitet euch auf eine Prüfung mit Hilfsverben vor? Wir haben einen Test für euch erstellt (vier Antwortmöglichkeiten pro Frage, eine Antwort richtig). Zur ersten Aufgabe.
Die Hilfsverben sein und werden können als Kopulaverben das Prädikat eines Satzes bilden. Sie verbinden das Subjekt mit dem Prädikativ (Teil des Prädikats, der sich auf Subjekt oder Objekt eines Satzes bezieht). Im Zusammenhang mit den Hilfsverben werden nur Subjektsprädikative gebildet, d.h. dass das Prädikativ ebenfalls im Nominativ steht und sich auf das Subjekt bezieht. Ist das Prädikativ ein Nomen, spricht man hier von einem Prädikatsnomen, handelt es sich um ein Adjektiv spricht man von einem Prädikatsadjektiv.
Sehen wir uns noch einige Beispiele an.
Beispiele:
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Autorin: Kirsten Schwebel
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