Die Definition der deutschen Literaturepoche der Postmoderne, wird durch die Wortbestandteile "post" und "modern" hergeleitet, die "nach" (post) und modern bedeuten. Die Epoche der Postmoderne ist also die, auf die Epoche der Moderne folgende Zeit der deutschen Literaturgeschichte. Ein genauer Anfang dieser Epoche wird nicht definiert, man spricht von den Neunziger Jahren, also der Zeit nach 1980.
Die Epoche der Postmoderne folgt also auf die Zeit der Moderne. Die Bewegung der damaligen Zeit, war von geistigen und kulturellen Aspekten geprägt. Das wohl wichtigste Ziel der Postmoderne: Das Auflösen der in der Moderne so stark zentralisierten Strukturen. Waren es hier noch klare und vernünftige Ideologien, wurde in der Postmoderne ein Begriff in viele verschiedene Begriffe aufgelöst. Die Zeit war geprägt von Technik, Medien und Kultur, alles zusammen ergab eine neue unentdeckte Welt. Die Literatur der Postmoderne setzte sich zum Ziel, diese unterschiedlichen Faktoren miteinander zu verbinden.
Es ging den Autoren und Dichtern der Postmoderne darum, eine möglichst heterogene Entwicklung herbeizuführen, die neben der Gesellschaft auch die Kultur umfasste. Dabei nahmen sich die Autoren und Dichter sogar eine phasenweise Bewertung der unterschiedlichen Aspekte heraus.
In der Epoche der Postmoderne waren es die Wiederverwendung von alten Ideen oder Zielen unter dem Aspekt, etwas Neues zu erschaffen, was die Autoren als Ziel verfolgten. Dabei war es meist dem Zufall überlassen, zu welchem Ergebnis diese Neuschaffung führte.
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