Reflexivpronomen

Dieser Artikel befasst sich mit dem Reflexivpronomen. Es wird erklärt, was man unter einem Reflexivpronomen versteht, wie man es dekliniert (beugt) und welche Aufgabe es hat. Zum besseren Verständnis gibt es Beispiele. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Deutsch.


Das Reflexivpronomen ist eines von sieben Pronomen. Es ist das rückbezügliche Fürwort und es wird verwendet, wenn Subjekt und Objekt eines Haupt- oder Nebensatzes dieselbe Person oder Sache sind (Ich freue mich.). Die Reflexivpronomen sind: mir/mich, dir/dich, sich, uns, euch. Sie existieren nur im Dativ und im Akkusativ, werden aber meistens im Akkusativ gebraucht.

Hinweis:

Ihr bereitet euch auf eine Prüfung mit Reflexivpronomen vor? Wir haben einen Test für euch erstellt (vier Antwortmöglichkeiten pro Frage, eine Antwort richtig). Zur ersten Aufgabe.


Die Formen des Reflexivpronomens stimmen weitestgehend mit denen des Personalpronomens überein, außer in der 3. Person Singular und Plural. Hier hat es die Form sich. Die folgende Tabelle zeigt, wie die Reflexivpronomen dekliniert werden.

Reflexivpronomen Singular

Reflexivpronomen Plural

Beispiele:
Wir haben uns kaputtgelacht.
Er hat sich beim Fahrradfahren verletzt.
Du hast dich über das Geschenk gefreut.
Sie haben sich verlaufen.
Ihr seid euch schon einmal begegnet.
Ich putze mir die Zähne.

Autorin: Kirsten Schwebel



Dennis Rudolph
Über den Autor

Dennis Rudolph hat Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik studiert. Neben seiner Arbeit als Ingenieur baute er frustfrei-lernen.de und weitere Lernportale auf. Er ist zudem mit Lernkanälen auf Youtube vertreten und an der Börse aktiv. Mehr über Dennis Rudolph lesen.