Dieser Artikel befasst sich mit dem Relativpronomen. Es wird erklärt, was man unter einem Relativpronomen versteht, wie man es dekliniert (beugt) und welche Aufgabe es hat. Zum besseren Verständnis gibt es Beispiele und einen Test zum Relativpronomen. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Deutsch.
Das Relativpronomen ist eines von sieben Pronomen. Es ist das bezügliche Fürwort und es ist meistens Stellvertreter und selten Begleiter eines Nomens. Es wird verwendet, um Nebensätze einzuleiten, wobei es sich auf ein Nomen bzw. Pronomen im übergeordneten Satz bezieht (Ich mag den Pulli, den du trägst.) oder auf den ganzen übergeordneten Satz (Ich weiß, was du meinst.). Zu den Relativpronomen gehören der/die/das, welcher/welche/welches, und wer/was.
Hinweis:
Ihr bereitet euch auf eine Prüfung mit Relativpronomen vor? Wir haben einen Test für euch erstellt (vier Antwortmöglichkeiten pro Frage, eine Antwort richtig). Zur ersten Aufgabe.
Das Relativpronomen stimmt mit seinem Bezugswort in Genus und Numerus überein (das Buch, welches; die Karten, die), der Kasus richtet sich aber nach der Konstruktion des Nebensatzes (Die Leute, mit denen wir gesprochen haben, mochten das Produkt.).
Dekliniert wird das Relativpronomen unterschiedlich. Die Formen von welcher/welche/welches werden wie ein Adjektiv ohne Artikel dekliniert (Es gibt frische Erdbeeren, welche wir selbst gepflückt haben.). Die Formen von der/die/das stimmen weitestgehend mit denen des bestimmten Artikels überein. Abweichungen gibt es im Dativ Plural und im Genitiv.
Beispiele:
Autorin: Kirsten Schwebel
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