Mit dem elektrischen Kurzschluss beschäftigen wir uns in diesem Artikel der Elektrotechnik. Dabei lernt ihr, was ein Kurzschluss überhaupt ist und wie Sicherungen vor deren Auswirkungen schützen können.
Im nun Folgenden möchten wir uns mit dem elektrischen Kurzschluss befassen. Um diesen verstehen zu können, ist es jedoch sehr wichtig, dass ihr einige Grundbegriffe der Elektrotechnik schon kennt. Wem die folgenden Themen noch gar nichts sagen, der möge diese bitte erst nachlesen:
Zur Erinnerung: Eine Spannungsquelle - also zum Beispiel eine Batterie - hat einen Plus-Pol und einen Minus-Pol. Verbindet man diese beiden Pole nun direkt miteinander, sprich ohne einen Verbraucher bzw. Energieumwandler dazwischen, kommt es zu einem Kurzschluss. Bei einem Kurzschluss fließt sehr viel Strom, welcher zu einer starken Erhitzung und damit zur Zerstörung des Systems führen kann. In den Nachrichten hört man immer mal wieder, dass ein elektrischer Kurzschluss zu einem (Haus-)Brand geführt hat.
Der Strom versucht immer den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Die folgende Grafik zeigt einen Stromkreis, bei dem der Strom eigentlich über die Lampe fließen soll. Jedoch wird ein Kurzschluss durch eine zweite Leitung verursacht, welche einen direkten Stromfluss zwischen den Polen der Spannungsquelle verursacht ( rot eingezeichnet ).
Grundsätzlich sollte man natürlich Kurzschlüsse vermeiden. In der Praxis geschehen Kurzschlüsse jedoch immer mal wieder. Aus diesem Grund macht es Sinn, so genannte Sicherungen zu nutzen. Es folgt eine Kurzvorstellung zweier Sicherungstypen:
Links:
247 Gäste online
Verfügbare Fächer: