Der relative Fehler wird in diesem Artikel behandelt. Dabei erklären wir euch, was ein Fehler ist und wie man ihn als relativen Fehler berechnet. Dieser Artikel gehört zum Bereich Mathematik.
Um zu verstehen, was man unter einem relativen Fehler versteht, sehen wir uns erst einmal kurz an, wie ein Fehler überhaupt zu Stande kommt und wie man den absoluten Fehler berechnet. Denn dies ist sinnvolles Grundwissen, um einen relativen Fehler zu verstehen. Darum befassen wir uns kurz mit dem so genannten Näherungswert. Denn dies ist schon ein "verfälschter Wert", sprich ein fehlerhafter Wert. Solche Näherungswerte erhält man wie folgt.
Beispiele für Näherungswerte:
Die Angabe "absoluter Fehler" ist eine Angabe, die man oft bei einer Einzelmessung berechnet. Der absolute Fehler berechnet sich als Differenz aus gemessenem Wert und dem exakten Wert.
Unter dem relativem Fehler fREL versteht man den Quotienten aus absolutem Fehler fabs und exaktem Wert:
Oftmals wird das Ergebnis fREL noch mit 100% multipliziert, um einen prozentualen Fehler zu ermitteln. Ein Beispiel: Bei einer Messung wurde eine Strecke von 20cm ermittelt. Der absolute Fehler beträgt 0,3cm. Damit beträgt der relative Fehler 0,3 : 20 = 0,015 bzw. 1,5%.
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