In unseren Wäldern gibt es die unterschiedlichsten Laubbäume. Einer davon ist der Ahorn. Wir möchten euch diesen Baum nun vorstellen, damit ihr einen Überblick bekommt, was in unseren Wäldern wächst. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Biologie.
Familie:Seifenbaumgewächse
Vorkommen: in Gärten und Parks
Der Ahorn fällt besonders durch seine frühe Blüte auf. Während andere Bäume noch keine Blätter tragen, findet man an den Ästen des Ahorns schon Blätter. Der Ahorn ist deshalb ein sehr beliebter Baum wenn es darum geht, Alleen oder Straßen zu säumen, sowie Gärten zu bepflanzen. Es gibt eine große Anzahl an Ahornarten, die bekanntesten sind Spitzahorn, Bergahorn und Feldahorn. Der Spitzahorn kann bis zu 30 Meter hoch werden, je nach Größe wird er unterschiedlich angepflanzt. Ein Ahorn kann sehr alt werden, 150 Jahre sind durchaus normal.
Der Ahorn besitzt zu Beginn seines Wachstums glatte Rinde, erst nach einigen Jahren bildet sie sich zu einer dunkelbraunen stark ausgeprägten Rinde aus.
Die Blätter des Ahorns bestehen aus fünf Lappen, so nennt man die fingerähnlichen Ausprägungen auf den Blättern, die den Ahorn so gut erkenntlich machen.
Wenn der Frühling kommt, beginnt der Ahorn zu blühen. Die Blüten kommen schon vor den Blättern hervor, sie werden durch Bienen bestäubt und treiben flügelförmige Samen aus. Diese drehen sich beim Fallen propellerartig um sich selbst.
Der Ahorn ist überall in Europa verbreitet, egal ob in Mitteleuropa, Schweden oder Finnland, aber auch Russland oder anderen östliche europäische Staaten. Man befindet sich in gemäßigtem Klima wenn man einen Ahorn vor sich sieht, denn dies ist die klimatische Zone, in der der Baum wächst.
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