Kohlenstoffkreislauf / Sauerstoffkreislauf
Geschrieben von: Dennis RudolphDonnerstag, 28. Dezember 2017 um 18:51 Uhr
Der Kohlenstoffkreislauf und der Sauerstoffkreislauf hängen sehr eng miteinander zusammen. Was es mit diesen beiden Kreisläufen auf sich hat erklären wir in diesem Artikel, der zu unserem Bereich Biologie bzw. Ökosysteme gehört.
Sowohl Kohlenstoff als auch Sauerstoff sind zwei äußerst wichtige Grundelemente des organischen Lebens. Beide Stoffe befinden sich in einem ständigen Kreislauf. Dabei bezeichnet man einen Stoffkreislauf in der Ökologie als eine periodische Umwandlung von chemischen Verbindungen, in deren Verlauf – nach einer Reihe von chemischen Reaktionen – erneut der Ausgangsstoff entsteht.
In Ökosystemen gibt es diverse Stoffkreisläufe, zum Beispiel einen Kohlenstoffkreislauf, einen Sauerstoffkreislauf, einen Stickstoffkreislauf, einen Schwefelkreislauf und einen Phosphor-Kreislauf. Da der Kohlenstoffkreislauf und der Sauerstoffkreislauf eng zusammenhängen, werden sie in diesem Artikel gemeinsam betrachtet.
Anzeigen:Globaler Kohlenstoffkreislauf und Sauerstoffkreislauf
Auf der Erde wird Kohlenstoff ständig aufgebaut, abgebaut und umgebaut. Die Umwandlung von Kohlendioxid zu Sauerstoff wird vor allem von Pflanzen durch die Fotosynthese ( Was ist Fotosynthese? ) erreicht. Tiere und Menschen nehmen diesen Sauerstoff auf, verwenden ihn und atmen Kohlenstoffdioxid wieder aus. Dieser wird wieder von Pflanzen aufgenommen und durch die Fotosynthese entsteht wieder Sauerstoff. Ein Kreislauf entsteht.
Durch die zunehmende Industrialisierung wird zusätzlich Sauerstoff verbraucht und Kohlendioxid ausgestoßen. Dies gilt unter Wissenschaftlern und Forschern als Grund dafür, dass die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre der Erde zunehmend steigt. Die folgende Grafik zeigt diesen Zusammenhang:
Abbildung 1 zeigt die Umwandlungen von Sauerstoff und Kohlendioxid.
Kohlenstoffdioxid ist in der Atmosphäre mit 0,03 Vol.-% relativ gering konzentriert. Dennoch gilt der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre als der wichtigste Indikator des Klimawandels. Zu Beginn der industriellen Revolution lag er bei 280 Teilchen pro Millionen (ppm), 2006 wurden bereits 381 ppm erreicht.
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