Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Einsatz des Geodreiecks sowie dem Eintragen von Winkeln. Anschließend solltet Ihr wissen, wie man Winkel in einer Zeichnung einträgt und welche verschiedenen Winkelbezeichnungen es gibt.
Das Geodreieck ist ein Zeichengerät für die Mathematik, welches das Eintragen von so genannten Winkeln ermöglicht. Jetzt werden sich einige fragen: Was ist ein Winkel? Nun, stellt euch zwei Geraden vor, die sich schneiden. Zwischen diesen bildet sich ein Winkel aus. Wir gehen gleich an einigen Beispielen darauf ein. Zuvor jedoch erst einmal eine Grafik, die euch zeigt, was ein Geodreieck überhaupt ist:
Jetzt fragt sich: Wie sieht ein Winkel aus und wie zeichne ich so etwas eigentlich ein? Dazu erst einmal ein paar Bilder, die Winkeleinträge zeigen. Das erste Beispiel zeigt einen Winkel von 60 Grad, das zweite Beispiel zeigt einen Winkel von 30 Grad an.
Und so funktioniert es, wenn ihr selbst einen Winkel eintragen müsst:
Der 90 Grad Winkel und der 45 Grad Winkel sind zwei "wichtige" Winkel in der Geometrie. Diese kommen immer wieder vor und werden für verschiedene Anwendungen benötigt. Die folgende Grafik zeigt euch, wie diese beiden Winkel aussehen.
Das erste Beispiel zeigt einen 90 Grad Winkel. Um diesen zu markieren, wird ein Viertel-Kreis zwischen den Geraden gezeichnet und ein Punkt rein gesetzt. Das zweite Beispiel zeigt einen 45 Grad Winkel.
Man unterscheidet in der Mathematik verschiedene Arten von Winkeln. Je nach Gradzahl werden verschiedene Namen vergeben:
Schaut euch noch einmal den rechten Winkel an. Und stellt euch vor, der Winkel würde noch größer werden. Dann wird irgendwann die 180 Grad erreicht, dann 270 und liegen die beiden Geraden aufeinander, habt ihr einen 360 Grad Winkel erreicht. Das doofe am Geodreieck ist, dass es nur die Gradzahlen von 0 bis 180 anzeigt. Was also machen, wenn man 200 Grad oder 260 Grad einzeichnen will? Dazu gibt es einen kleinen Trick:
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