Was ist eigentlich Licht? Genau dieser Frage versuchen wir in diesem Artikel auf den Grund zu gehen. Dabei gehen wir auch noch einmal kurz auf Farben ein. Dieser Artikel gehört zum Bereich Optik.
Die Hauptquelle des Lichtes auf der Erde ist die Sonne. Künstliche Lichtquellen sind beispielsweise Glühlampen, Leuchtstofflampen, Leuchtdioden, Laser und chemisches Licht. Als Licht wird in der Physik der Bereich der elektromagnetischen Strahlung bezeichnet, welche das menschliche Auge wahrnehmen kann. Das menschliche Auge kann in der Regel Licht mit einer Wellenlänge von 380 nm bis 780 nm wahrnehmen.
Tabelle nach rechts scrollbarFarbton |
Wellenlänge |
Farbe |
Violett |
380-420nm |
|
Blau |
420-490nm |
|
Grün |
490-575nm | |
Gelb |
575-585nm | |
Orange |
585-650nm | |
Rot |
650-750nm |
Im Vakuum liegt die Lichtgeschwindigkeit bei 299792,458 km/s. Von der Entfernung her könnte das Licht in einer Sekunde die Erde mehrfach umrunden. Da sich Licht jedoch gradlinig ausbreitet, passiert dies nicht (Siehe Modell Lichtstrahl).
Jeder kennt den Begriff Licht aus dem Alltag. Aber was Licht wirklich ist, können selbst Physiker nur schwer erklären. Aus diesem Grund haben sich die Erklärungen rund um das Licht in der Geschichte der Wissenschaft mehrfach verändert. Es gibt verschiedene Modelle um eine Vorstellung zum Licht zu erhalten.
Modell: Lichtstrahl
Licht, welches von einer Lichtquelle abgestrahlt wird, breitet sich stets gradlinig aus. Dies ist solange der Fall, bis das Licht von einem anderen Objekt gestoppt wird. Das Modell Lichtstrahl hilft bei der Beschreibung der Ausbreitung des Lichtes im Raum, sowie durch Linsen oder an Spiegeln.
Grafik: Gradförmige Lichtausbreitung
Modell: Licht als Welle
Den Physikern James Maxwell und Heinrich Hertz gelang im 19. Jahrhundert der Nachweis, dass Licht eine elektromagnetische Welle ist. Diese elektromagnetischen Wellen können durch das Vakuum reisen, so gelangt das Licht auch von der Sonne zur Erde. Das menschliche Auge kann Lichtwellen wahrnehmen, die zwischen 380 nm und 780 nm liegen. Mathematisch und grafisch stellt man diese in der Regel als Sinus dar, siehe hierzu unser Lesetipp: Sinus.
Die folgende Grafik zeigt euch einen solchen Wellenverlauf. Dabei ist die Wellenlänge der Abstand zwischen zwei benachbarten Hochpunkten.
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