Mit dem Gasgesetz bzw. den Gasgesetzen befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei beschränken wir uns auf die Berechnung idealer Gase und liefern dazu ein entsprechendes Beispiel. Dieser Artikel gehört zum Bereich Thermodynamik.
Die Gasgesetze werden zur Beschreibung idealer Gase ( Lesetipp: Ideales Gas ) verwendet. Dabei liefern die Formeln zu den Gasgesetzen einen Zusammenhang zwischen den Größen Druck, Volumen, Stoffmenge und der absoluten Temperatur. Da die Stoffmenge in Mol angegeben wird, gleich noch ein weiterer Lesetipp aus dem Bereich der Chemie: Mol / Molare Masse.
Zum Gasgesetz: Unter der Bedingung einer abgeschlossenen Gasmenge besteht für das ideale Gas der folgende Zusammenhang:
Zur Berechnung der Zusammenhänge existieren eine Reihe weiterer Formeln, die wir euch nun vorstellen möchten. Unterhalb der Formeln findet ihr Informationen, wofür die jeweiligen Variablen stehen und ein Anwendungsbeispiel.
Gasgesetze Formeln:
Bedeutung der Variablen:
Konstante Werte:
Beispiel:
Zum besseren Verständnis ein Beispiel zu den Gasgesetzen: In einem Gefäß mit einem Volumen von 0,05m3 herrscht ein Druck von 12 MegaPascal. Es herrscht eine Temperatur von 20 Grad Celsius und das Gefäß ist mit Sauerstoff gefüllt. Wie groß ist die Masse des Sauerstoffs?
Lösung: Um Von Celsius auf Kelvin zu kommen, addiert man auf auf den Celsiuswert die Zahl 273 drauf und erhält T = 293K ( 20 + 273 = 293 ). Die spezifische Gaskonstante von Sauerstoff entnehmen wir einer Tabelle und erhalten RS = 259,8 J · kg-1 · K-1. Zu dem steht im Text V = 0,05m3 und p = 12 · 106 N/m2.
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