Mit der G2-Phase befassen wir uns in diesem Artikel. Dabei erklären wir euch, was man unter der G2-Phase versteht und was dabei passiert. Dieser Artikel gehört zu unserem Bereich Biologie / Genetik.
Für das Überleben von Tieren, Menschen und Pflanzen ist es sehr wichtig, dass diese ihre Zellen vermehren können. Dabei findet eine so genannte Zellteilung statt. Einer der Schritte zur Vermehrung von Zellen wird Interphase genannt. Dabei wird die Zeitspanne zwischen zwei Mitosen (Was ist Mitose?) als Interphase bezeichnet. Zur besseren Übersicht wird diese Phase noch einmal in drei Intermitosezyklen unterteilt: G1-Phase, S-Phase und G2-Phase. Mit der G2-Phase beschäftigt sich der folgende Abschnitt nun noch etwas genauer.
G2-Phase:
Die G2-Phase stellt den Übergang zur Mitose dar; alle Voraussetzungen für die Kernteilung sind nun vorhanden. Die Übergänge in die einzelnen Phasen werden von speziellen Proteinen gesteuert. In Geweben lösen sich die Zellkontakte zu den Nachbarzellen, die Zelle rundet sich ab und vergrößert sich durch Flüssigkeitsaufnahme. Es werden verstärkt RNA-Moleküle und zellteilungsspezifische Proteine synthetisiert, um die nachfolgende Mitose vorzubereiten. Die G2-Phase dauert in etwa vier Stunden.
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