Newtonsche Gesetze

Die Newtonschen Gesetze gehören zu den Grundlagen der Physik. Was es mit den drei Gesetzen von Isaac Newton auf sich hat, erklären wir im nun Folgenden.

Bevor wir uns mit den Newtonschen Gesetzen befassen, solltet ihr euch die folgenden Überschriften durchlesen. Wenn euch diese Themen unbekannt vorkommen, solltet ihr sie nachlesen. Ohne dieses Wissen, werdet ihr in diesem Artikel vielleicht Verständnisprobleme haben.

1. Newtonsches Gesetz

Aus den Erfahrungen des Alttags weiß jeder, dass man eine Kraft aufwenden muss, um den Bewegungszustand eines Körpers zu ändern. Wer zum Beispiel einen Gegenstand in einen anderen Raum transportieren möchte, muss dazu Kraft aufwenden. So muss zum Beispiel in der Anfangsphase eine Beschleunigung durchgeführt werden, um den Gegenstand aufzunehmen. Und auch bei einer Richtungsänderung muss eine Krafte wirken. Dies stellte auch schon der englische Physiker Isaac Newton fest, der von 1643 - 1727 lebte. Seine Kenntnisse gingen in die Geschichte als die Newtonschen Gesetze ein und gelten für die Gesamtkraft. Das Erste davon wurde als Trägheitsgesetz bezeichnet. Dieses besagt:

Jeder Körper behält seine Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung so lange bei, wie er nicht durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Bewegungszustand zu ändern.

Weitere Informationen zum Trägheitsgesetz erfahrt ihr in einem separatem Artikel. Weiter zum Artikel Trägheitsgesetz.

2. Newtonsches Gesetz

Das 2. Newtonsche Gesetz stellt einen Zusammenhang zwischen den physikalischen Größen Kraft, Beschleunigung und Masse her. Die Formel sieht wie folgt aus:

  • F = m · a
  • "F" ist die Kraft in Newton [ N ]
  • "m" ist die Masse des Körpers in Kilogramm [ kg ]
  • "a" ist die Beschleunigung in Meter pro Sekunde-Quadrat [ m/s2 ]

Weitere Informationen zum 2. Newtonschen Gesetz erfahrt ihr in einem separatem Artikel. Weiter zum Artikel Kraft / Kräfte nach Newton.

3. Newtonsches Gesetz

Kommen wir zum 3. Newtonschen Gesetz: Kräfte zwischen Körpern treten nicht einzeln, sondern paarweise auf. Möchte eine Person zum Beispiel ein Auto beschleunigen, muss diese Person dazu eine Kraft ausüben. Das Auto wirkt dieser Kraft entgegen, die Person spürt einen Widerstand. Man bezeichnet sie als Gegenkraft. Dies stellte auch schon der englische Physiker Isaac Newton fest, der von 1643 - 1727 lebte. Seine Kenntnisse gingen in die Geschichte als die newtonschen Gesetze ein. Eines davon wurde als Wechselwirkungsgesetz bezeichnet. Dieses besagt:


Wirkt ein Körper A auf einen Körper B mit der Kraft F, so wirkt der Körper B auf den Körper A mit einer gleich großen Kraft. Die Richtungen der beiden Kräfte sind jedoch entgegen gesetzt.

Weitere Informationen zum 3. Newtonschen Gesetz erfahrt ihr in einem separatem Artikel. Weiter zum Artikel Wechselwirkungsgesetz.

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Dennis Rudolph
Über den Autor

Dennis Rudolph hat Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik studiert. Neben seiner Arbeit als Ingenieur baute er frustfrei-lernen.de und weitere Lernportale auf. Er ist zudem mit Lernkanälen auf Youtube vertreten und an der Börse aktiv. Mehr über Dennis Rudolph lesen.